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Villa Chiodera

EINE ARCHITEKTUR, DIE MIT
STILEN BRICHT UND DADURCH
AN KLASSE GEWINNT

Alfred Chiodera konzipierte diese Jugendstilvilla 1897 für sich als Wohnhaus. Bis heute zieht das Gebäude mit seinem architektonischen Stil und dem grünen Park die Betrachter in seinen Bann. Der insbesondere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbreitete Stilpluralismus verleiht diesem Bauwerk seine besondere Ausstrahlung. Dabei geht es um die Verbindung zwischen Architektur und Kunst, die sich in der Villa Chiodera auch in kleinsten Details wiederfindet.

Architekt

Alfred Chiodera war nicht nur Architekt, sondern auch Künstler. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Theophil Tschudy zählte er zu den renommiertesten Villenbauern von Zürich. Seine Werke spiegeln seine Vorliebe für eklektizistischen Reichtum an Schmuckund Dekorationsformen wider. Mit der Gabe und dem Mut, sich über Fachgrenzen hinwegzusetzen und verschiedene Stile und Materialien zu einem Kunstwerk zu verbinden, bewies er, dass Klasse über Jahrhunderte hinweg bestand hat.

Die Handschrift des Architekten ist auf allen Ebenen erkennbar und jede der fünf Etagen besticht mit Einzigartigkeit. Das Objekt wurde 1980 und 2005 innen und aussen renoviert. Insgesamt stehen rund 550 m2 Mietfläche über vier Stockwerke mit repräsentativem Foyer sowie ausgebauten Büroräumen und Sitzungszimmern zur Verfügung. Auf dem Grundstück befinden sich zudem 12 Aussenparkplätze, die auf Wunsch mit einem Anschluss für Elektrofahrzeuge ausgestattet werden können.